AK gegen Überrumpelung
"Da immer öfter Konsumenten beispielsweise bei Haustürgeschäften überrumpelt werden, haben wir einen Anforderungskatalog für Direktvertriebsfirmen erstellt", sagt AK-Konsumentenschützerin Manuela Delapina in einer Pressemitteilung. So sollten beispielsweise Nahrungsergänzungsmittel idealerweise von ausgebildeten Ernährungsberatern mit Gewerbeschein verkauft werden. Es gebe zwar auch in Super- und Drogeriemärkten Nahrungsergänzungsmittel, dort sei aber die Auswahl bunter und es werde kein Kaufdruck ausgeübt. Speziell im Direktvertrieb seien häufige Aussagen zu unterlassen wie "industriell hergestellte Lebensmittel sind inhaltsstoffleer" oder "unsere heutigen Lebensmittel enthalten nicht mehr alle Vitalstoffe", weil sie unzutreffend sind.
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