Aktuelle Story
Lagerhaus stagniert
Frisch geröstete Kaffeebohnen beleben das Online-Geschäft des Kaffee- und Delikatessenanbieters Alois Dallmayr KG. Das Familienunternehmen aus München zieht nach dem Redesign des Shops
www.dallmayr-versand.de im Oktober letzten Jahres eine sehr positive Bilanz.
Seit dem Start des Online-Geschäfts 2000 entwickelte Dallmayr parallel zum Verkauf im Stammgeschäft einen zusätzlichen Vertriebskanal. Geschenke, Delikatessen, Wein, Spirituosen und der frisch geröstete Kaffee – insgesamt über 1.200 Produkte – stehen zur Auswahl. Laut einer aktuellen Studie von Webtrekk, einem Website-Optimierer, liegt Dallmayr in puncto Anwenderfreundlichkeit im Vergleich mit den 60 größten deutschsprachigen Online-Shops unter den Top 10. Webtrekk untersuchte das Kaufverhalten von Testpersonen unter anderem auf Benutzerfreundlichkeit, Produktbeschreibung, Such-, Bestell- und Hilfefunktion.
Basis des Dallmayr-Shops ist die epages Merchant-Lösung der epages Software GmbH. Das Unternehmen aus Hamburg entwickelt E-Commerce-Software für mittelständische Unternehmen und bietet Systeme, die auf die jeweiligen Anforderungen, den Funktionsumfang und das Budget zugeschnitten sind. Die technische Umsetzung des Redesigns übernahm der epages-Partner Atrivio GmbH aus Kempten. Innerhalb von fünf Wochen entstand aus dem ersten HTML-Prototyp der fertig überarbeitete Shop.
RWA. Lagerhäuser mit Umsatzplus von 3,5 %. RWA-Umsatz sinkt um 4 %.
Die in der Raiffeisen Ware Austria (RWA) zusammengeschlossene Allianz von Lagerhäusern aus Niederösterreich, der Steiermark, Teilen Oberösterreichs und seit Anfang 2004 auch aus dem Burgenland hat von der strategischen Partnerschaft mit dem deutschen Handelsriesen BayWa stark profitiert: Der Umsatz der Lagerhäuser ist 2003 erneut um 3,5 Prozent auf 1,7 Mrd. Euro gestiegen. Auf „mindestens 14 Mio. Euro jährlich“ schätzt RWA-Generaldirektor Klaus Buchleitner in der jüngsten Ausgabe der „Raiffeisenzeitung“ das Synergiepotenzial aus der Allianz mit den Bayern.
Besondere Umsatzsteigerungen habe es im Energiebereich (+ 15 Prozent) gegeben, ein deutliches Minus von 10 Prozent mussten die Lagerhäuser im Agrargeschäft wegen der wochenlangen Dürre hinnehmen. Die RWA ist, so Buchleitner nach einem radikalen Wachstum in den Jahren 1998 und 1999 in einer Phase der Stabilisierung und Restrukturierung. Die größten Umsatzzuwächse wurden im Energiegeschäft (+ 6,2 Prozent) und im Bau- und Gartengeschäft (+ 8,5 Prozent) erreicht.
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