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Darbo auch 2014 auf Erfolgskurs
Mit einem Umsatz von 123,5 Mio. Euro erzielte das Tiroler Familienunternehmen 2014 den zweithöchsten Umsatz der Firmengeschichte. Auch die Exportstrategie des Konfitüren- und Honig-Anbieters trägt weiterhin Früchte: Der Exportanteil stieg von 48 auf 49,9 Prozent.
„Obwohl die Konfitüren- und Marmeladenmärkte in Österreich und Deutschland einen Rückgang verzeichnen, liegt Darbo mit einem Umsatz von 123,5 Millionen Euro gut im Plan und hat nur knapp ein Rekordergebnis verfehlt. Die Erschließung wichtiger Exportmärkte in Europa, Asien und Amerika geht voran. Mittlerweile erzielt das Unternehmen etwa die Hälfte des Umsatzes im Ausland“, zieht Martin Darbo, Vorstandsvorsitzender der A. Darbo AG, positive Bilanz über das abgelaufenen Geschäftsjahr. Der Exportanteil ist 2014 insgesamt von 48 auf 49,9 Prozent gestiegen – Zuwächse gab es vor allem in Deutschland, Italien, Nordamerika und China. Der Anteil am heimischen Konfitüren- und Marmeladenmarkt hat sich ebenfalls von 58,3 auf 59,7 Prozent verbessert, womit Darbo in Österreich nach wie vor die klare Nummer eins ist.
Darbo auch international gefragt
In den beiden wichtigsten Exportmärkten Deutschland und Italien erzielte Darbo insgesamt 37,5 Prozent des Gesamtumsatzes. Der Marktanteil in Deutschland, Europas größtem Konfitüren- und Marmeladenmarkt, ist neuerlich gewachsen. Umsatzsteigerungen verzeichnete Darbo außerdem in Nordamerika und China. Nur in Russland, wo etwa 3 Prozent des Umsatzes erwirtschaftet werden, war die Exportquote im vergangenen Jahr aufgrund der Rubelkrise rückläufig. 2015 blickt das Unternehmen einer positiven Exportentwicklung entgegen: Insgesamt soll das Auslandsgeschäft weiter gesteigert werden, vor allem in Deutschland und Italien rechnet man mit Zuwächsen.
Investitionen in eine erfolgreiche Zukunft
2014 stellte Darbo die Weichen für ein weiteres Wachstum und investierte am Standort Stans/Tirol 1,4 Millionen Euro in die Aufstockung des Bürogebäudes. Weitere 600.000 Euro werden heuer im Sinne einer nachhaltigen Unternehmensentwicklung in Gebäudesanierung und Energieeffizienzmaßnahmen investiert. Leicht gestiegen ist auch die Zahl der aktuell 328 Mitarbeiter, womit Darbo zu den größeren Arbeitgebern in der Region zählt. Heuer soll die Erfolgsgeschichte des Unternehmens fortgesetzt werden: „Wir wollen nicht nur das Exportgeschäft vorantreiben, sondern auch im Inland unsere überlegene Marktführerschaft im Marmeladen- und Honigsegment behaupten und ausbauen“, erklärt Martin Darbo.
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