Darbo ging auf Rekordjagd
Österreichs führender Konfitürenproduzent legte 2010 um 4,87 Prozent auf 107,65 Millionen Euro zu. Bereits ein Fünftel des Umssatzes wurde in Deutschland erwirtschaftet.
„Allein in Deutschland haben wir 22,6 Millionen Euro erlöst, das entspricht bereits 21 Prozent unseres Gesamtumsatzes“, freut sich Vorstandsvorsitzender Mag. Martin Darbo über eine anhaltend gute Entwicklung im Exportgeschäft. Auf dem großen und kompetitiven Markt des Nachbarlandes hält Österreichs Marktführer bei Konfitüren einen Marktanteil von immerhin 2,1 Prozent. Zuwächse gab es auf allen wichtigen Exportmärkten, ausgenommen Russland. Damit kletterte der Exportanteil des Unternehmens auf das All-time-High von 42 Prozent.
Auf dem österreichischen Konfitüren-Markt konnte Darbo den Marktanteil auf den historischen Höchststand von 61,1 Prozent steigern. „Hier ist uns die schlechte Obsternte zugute gekommen“, erläutert Martin Darbo, „die Hausfrauen haben einfach weniger Marmelade eingekocht.“ Beim Honig fiel der Marktanteil geringfügig auf 41,3 Prozent zurück. Einen guten Start legten die erst im Herbst 2010 österreichweit eingeführten Teesirupe zurück: die viel versprechende Innovation, die bereits nach Deutschland und Italien exportiert wird, steuerte in nur vier Monaten 1 Million Euro zu den Gesamtumsätzen bei, zwei Drittel davon in Österreich.
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