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Einfach einkaufen, einfach essen
Das einfache Einkaufen wird durch umweltbedingte und wirtschaftliche Herausforderungen immer komplizierter. Der Tiroler Marktführer MPreis besinnt sich auf die puristische Tätigkeit an sich – und das auf modernste Art.
Natürlich kann man bei MPreis in Tirol, Salzburg, Kärnten und bald auch im neuen Markt in Kleinwalsertal bargeldlos zahlen, sich digital über Produkte informieren und allergenfrei, bio und vegan einkaufen. Das ist sonnenklar. Das wahre Ziel des Tiroler Marktführers im LEH liegt jedoch in der einfachen Handhabung des Einkaufens. Zurück zu den Wurzeln und das Besinnen auf die wichtigen Dinge beim Essen und Trinken liegen im Fokus des Unternehmens. Sieht das der Konsument ebenso?
Ausrichtung zum Kunden hin
„Da bin ich mir sicher", antwortet Ingrid Heinz, MPreis-Unternehemnssprecherin, während sie anhand des Flagship-Gourmetstores im Innsbrucker Kaufhaus Tyrol die Gründe dafür präsentiert. Noch vor dem Betreten des eigentlichen Marktes zieht das Fisch-Fachgeschäft „Meer-Sensei" mit einer eigenen Sushi-Bar den Kunden in seinen Bann. Gleich vis-à-vis, im „Deliris", gibt es mediterrane Delikatessen und Getränke zum Vor-Ort-Genießen oder Mitnehmen. Der Dritte im Bunde ist das Baguette-Café-Bistro, das es bereits in 160 MPreis-Filialen gibt.
Der Gourmet-Markt in Innsbruck ist richtungsweisend für alle 235 Filialen des Händlers. Was man hier findet, spricht für die Ausrichtung zum Kunden hin: Architektonisch passen sich die Märkte an die natürliche Umegbung an und vermitteln Wohlbehagen. Am Beispiel Kaufhaus Tyrol sind das Holzböden, Körbe für Obst und Gemüse, sowie niedrige Regale. Die Sortimentspolitik überzeugt den regionalen Einkäufer: Die „Gusto-Metzgerei" mit Metzgermeister Wolfgang Sipos ist ein ganz besonderer Anziehungspunkt. Es sind bereits über 300 Bauern, die beim Jungrindprogramm Jahrling mitmachen. 130 Bauern aus der Umgebung liefern Obst und Gemüse. „Ein neues Projekt bringt die Tomate in Bio zurück nach Tirol", berichtet Ingrid Heinz. Vom Konsumenten wird das gut angenommen, da die Qualität passt.
Starke Vernetzung in der Region
Mehr als 350 Käsesorten, darunter viele Tiroler Käse-Variationen, die vor Ort frisch vom Laib geschnitten werden zeichnen diesen MPreis als Frischetempel aus. Die Vinothek führt eine große Auswahl an sommeliergeprüften Qualitätsweinen. Abgestimmt auf Sortiment und Trends gibt es dreimal im Jahr ein eigenes MPreis-Rezeptheft, sowie einen Erlebnistag gemeinsam mit Konsumenten.
„In einem Familienunternehmen sind die Entscheidungswege kürzer und die Vernetzung innerhalb der Region größer", so Heinz. Das ist mit ein Grund für das aktive Umgehen mit den Lehrlingen. Gerade als Anbieter im ländlichen Bereich ist die Nähe zur Bevölkerung ein Plus. 230 Lehrlinge werden auch heuer wieder ausgebildet. Der Kreis zur Moderne schließt sich, denn bei der Lehrlingsausbildung greift man auf digitale Hilfsmittel wie e-learning zurück. Dabei werden direkt im Markt am Mobiltelefon Testfragen zu Warenkunde gestellt und Wissen vermittelt. (ele)
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