Fertiggerichte Lexikon
Die Dose als Vitamin-Tresor:
Frischware contra Dosenprodukte - wer bietet mehr in puncto Vitamine? Klare Antwort: Die Dose macht das Rennen!
Blitzschnell:
Die Gemüse kommen erntefrisch und gewissermaßen direkt vom Feld in die Verpackung. Sobald der Deckel einmal geschlossen ist, bleiben alle wertvollen Nährstoffe dauerhaft erhalten.
Sicher und bequem:
Unwiderruflich ausgesperrt bleiben die beiden Vitaminkiller Licht und Sauerstoff. Im Haushalt wird die Dose ja erst unmittelbar vor der Zubereitung geöffnet. Ein kurzes, vitaminschonendes Erwärmen genügt, und das Gemüse ist verzehrbereit.
Wie frisch ist frisch? Die Wahrheit ist:
Frischgemüse hat es häufig schwerer. Zuerst kommt der Transport über oft weite Strecken. Dann die Lagerung in Groß- und Einzelhandel; und meist noch einmal im Haushalt. Dabei sinkt der Vitamin-Pegel freilich ganz rapide ab. Und zwar auch dann, wenn das Gemüse in Augen der Verbraucher bzw. Köche noch sehr apettitlich aussieht.
Vitamin C am Prüfstand:
Frische Erbsen und grüne Bohnen verlieren in zwei Tagen die Hälfte ihres Vitamin C. Bohnen aus der Dose haben nach einjähriger Lagerung noch immer rund 40 Prozent Vitamin C. Der Vergleich lohnt. Werden z. B. Frisch-Bohnen nach 24 Stunden Lagerzeit (bei 20 Grad Celsius) auf Hausfrauenart zubereitet, sinkt das Vitamin C auf 33 Prozent. Nach 48-stündiger Lagerung und nachfolgender Zubereitung rutscht der Vitamin C Wert gar auf den wenig überzeugenden Wert von 25 Prozent.
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