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Hofer startet Österreichs größtes Photovoltaik-Projekt
Hofer setzt einen weiteren Meilenstein im Rahmen seiner Nachhaltigkeitsinitiative Projekt 2020. Am 18. August 2014 beginnen die Bauarbeiten für das größte heimische Photovoltaik-Projekt auf dem Dach der Hofer-Zweigniederlassung im Kärntner Weißenbach. Die Anlage wird Strom für den Bedarf von fast 900 österreichischen Haushalten produzieren.
„Im Vorjahr haben wir unsere gesamte Stromversorgung auf Grünstrom umgestellt und unseren Kunden grünen Strom zum günstigen Preis angeboten. Der nächste Schritt ist jetzt, saubere Energieproduktion auf unserer Dachfläche zu ermöglichen“, so die Hofer-Generaldirektoren Günther Helm und Friedhelm Dold. Die Zweigniederlassung in Weißenbach, welche neben dem Bürogebäude auch das Logistikcenter für die Belieferung von 57 Hofer-Filialen in Kärnten, Osttirol sowie Teilen von Salzburg und der Steiermark umfasst, befindet sich in einem sonnenreichen Gebiet und liegt somit geografisch günstig für die Errichtung einer Photovoltaik-Anlage. 42.000 m2 Dachfläche stehen zur Verfügung, die für die Grünstromproduktion genutzt werden.
Im Oktober beginnt die Stromproduktion
In Summe wird der Anlagenverbund auf dem Hoferdach mit 3400 Kilowatt-Peak (kWp) Österreichs größte Photovoltaik-Anlage sein und damit auch international zu den Großprojekten in diesem Bereich zählen. Aus Sonnenenergie werden die Paneele jährlich 3740 Megawattstunden Strom erzeugen – dies entspricht dem Bedarf von fast 900 österreichischen Haushalten und einer CO2-Einsparung von 1370 Tonnen pro Jahr gegenüber konventioneller Stromerzeugung.
„Schon im Oktober wird die Installation der Paneele in Weißenbach abgeschlossen sein, und wir können mit der Stromproduktion beginnen“, erklärt Leonhard Berger, Geschäftsführer von HHB Energie. Das österreichische Unternehmen ist Hofers Partner für die Errichtung und Betreibung der Photovoltaik-Anlagen und spezialisiert auf Projekte auf Dächern. Auch für die Heizung setzt Hofer in seiner Zweigniederlassung Weißenbach auf saubere Energie: Bereits 2013 wurde eine Hackschnitzelanlage mit einer Leistung von 1000 Kilowattstunden errichtet. So können pro Saison 180.000 Liter Heizöl und damit auch 480 Tonnen Kohlendioxid gespart werden.
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