Kelly´s Marktführerposition gefestigt
Über 50 Prozent des heimischen Marktes für Chips und Co. sind Produkte von Kelly, so Geschäftsführer Wolfgang Hötschl vor Journalisten. 2011 rechnet er mit einem Umsatzplus von fünf Prozent.
Zu Kelly gehören neben den gleichnamigen Chips auch Marken wie Soletti, Pombär und Goldfischli. Das Unternehmen mit Sitz in Wien gehört zur deutschen Intersnack-Gruppe und ist neben dem heimischen Markt für sechs südosteuropäische Länder zuständig. Kelly erzielte im Jahr 2010 einen Umsatz von 135,6 Millionen Euro. 2009 waren es 123,9 Millionen Euro. Während die Wirtschaftskrise in Südosteuropa, vor allem in Slowenien und Kroatien, Spuren in den Umsatzzahlen hinterlassen hat, wuchs der heimische Markt auf über 100 Millionen Euro an, erläuterte Hötschl.
Das Erfolgsrezept sieht er in der klaren Positionierung der Marken. "An der Rezepturschraube und an der Qualität wird nicht gedreht", betonte der Kelly-Geschäftsführer. Er habe auch keine Ambitionen, dem Trend zur Mogelpackung zu folgen. Der Kunde will nicht das Chipssackerl aufmachen und dann ins Leere sehen, präzisiert Hötschl. Der heimische Marktführer zeigt sich lieber als Innovator. 2010 führte Kelly jeden Monat ein neues Produkt wie Miniaturkornspitze oder Mikrowellen-Chips ein.
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