Lufterfrischer - Luft mit und ohne Duft
lufterfrischer erfreuen sich eines wachsenden Zuspruchs. Rund 40 Millionen Euro ist den Österreichern die Verbesserung der Raumatmosphäre wert.
Die im nebenstehenden Chart ausgewiesenen Daten beziehen sich auf das klassische Nielsen-Universum. Diskonter, Tankstellen, Bau- und Möbelmärkte sowie andere hier nicht enthaltene Vertriebskanäle miteingerechnet, erreicht der Markt für Lufterfrischer bereits eine Größe von mehr als 40 Millionen Euro.
Neben verschiedenen, den Jahreszeiten entsprechenden Düften – verbreitet durch Sprays, Elektro-Stecker, Kerzen – erfreuen sich vor allem Geruchsneutralisierer wachsender Beliebtheit. Ein zusätzlicher Anspruch, den die Konsumenten erheben, ist die Beseitigung von Bakterien.
Eine effiziente Möglichkeit, die Raumluft zu reinigen, ist der Einsatz von Ionisatoren. Diese Geräte wurden bisher über Versandhäuser, Elektrofachmärkte oder im Direktvertrieb abgesetzt. Jetzt suchen die Hersteller auch den Vertriebskanal Lebensmittelhandel für ihre Produkte zu gewinnen. Zumindest für Verbrauchermärkte scheinen diese Geräte künftig ähnlich interessant zu werden wie derzeit der Vertrieb von Kaffeeautomaten. Wie wichtig das Thema saubere Luft in Zukuft wird, zeigt sich etwa an der Debatte über das Rauchverbot in Lokalen. Zu einem guten Espresso sollte sich der Zigarettenqualm am besten in reine Luft auflösen.
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