
© Niemetz
Niemetz dürfte abwandern
Die Suche nach einem Standort für den „Schwedenbomben“-Erzeuger Niemetz ist wohl beendet. Darauf lassen Stellungnahmen der Wirtschaftsagentur und der niederösterreichischen Wirtschaftslandesrätin schließen. Der neue Standort könnte in Niederösterreich liegen.
„Es hat mit der Firma Niemetz intensive Gespräche gegeben“, berichtete Gerhard Hirczi, der Chef der Wiener Wirtschaftsagentur, am Dienstag im Gespräch mit der APA. Wien habe mehr als zehn mögliche Standorte angeboten. Zuletzt sei etwa über eine Übersiedlung in die Seestadt Aspern verhandelt worden. Die Firma habe die Gespräche aber schließlich beendet.
Laut „Kurier“ hat NÖ-Landeshauptmann Erwin Pröll zuletzt ebenfalls angedeutet, dass das Unternehmen in das niederösterreichische Industrieviertel übersiedelt. Es gebe „fortgeschrittene Verhandlungen“, hieß es. Das wurde auf APA-Anfrage auch im Büro der niederösterreichischen Wirtschaftslandesrätin Petra Bohuslav bestätigt.
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