RAMA Österreich unterstützt World Food Programme der Vereinten Nationen
Der Magen knurrt durchgehend – egal ob morgens, mittags, abends oder nachts: Weltweit leiden 400 Millionen Kinder an Unterernährung und Hunger. Hunger, entstanden durch Naturkatastrophen, Bürgerkriege aber auch aufgrund von extremer Armut.
„Der regelmäßige Besuch der Schule steht für die meisten Kinder nicht an erster Stelle, das Stillen des Hungers hat einen höheren Stellenwert. Bildung ist jedoch ein grundlegender Schritt, um diese Situation zu verbessern. Der Schulbesuch sollte daher gefördert werden“ sagt Dr. Ernst Klicka, Unternehmenssprecher von Unilever Austria. Aus diesem Grund kämpfen RAMA Österreich und das World Food Programme (WFP) seit Januar 2007 gegen Hunger und für bessere Bildung in Entwicklungsländern. Im abgelaufenen Jahr 2007 unterstütze RAMA Österreich mit der Kooperation ‚Together for Child Vitality’ sein Partnerland Indonesien mit mehr als 150.000 Schulmahlzeiten.
Eine warme Mahlzeit an jedem Schultag
Die finanzielle Spende geht direkt an das School Feeding Programme des WFP, mit dem die Vereinten Nationen hungernde und unterernährte Kinder von der Straße in die Schule holen. Voraussetzung für die Kinder, um eine warme Mahlzeit zu bekommen, ist der Schulbesuch. „Mit diesem Projekt machen wir einen kleinen, aber spürbaren Schritt hin zu den obersten Millenniumszielen der Vereinten Nationen, wonach extreme Armut und Hunger beseitigt und Grundschulausbildung für alle ermöglicht werden soll“, so Klicka.
Zwei Millionen Euro für drei Jahre
Weltweit beteiligen sich Mitarbeiter von Unilever an der Initiative des Unternehmens, das dem WFP von 2007 bis 2009 insgesamt zwei Millionen Euro spendet. Projektländer sind neben Indonesien auch Ghana, Kolumbien und Kenia. Der Großteil der Geldspenden stammt von RAMA, zusätzlich finanzieren globale Marketingkampagnen und Spenden von Kunden und Mitarbeitern das Projekt.
15 Cent für eine Mahlzeit
Hunger leiden gehört für weltweit 854 Millionen Menschen zum Alltag. Von den 400 Millionen hungernden Kindern erhalten über 100 Millionen keine schulische Ausbildung. Allein in Indonesien sind 27 Prozent der Kinder unterernährt, 42 Prozent wegen Nährstoffmangels unterentwickelt. Klicka: „Mit einem Beitrag von nur 15 Cent täglich kann das WFP ein Kind für einen Tag mit Essen versorgen. 25 Euro jährlich werden benötigt, um ein Kind ein Schuljahr lang zu ernähren“.
Weitere Informationen zum World Food Programme der Vereinten Nationen finden Sie unter: www.wfp.org oder www.rama.at
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