RegioPlan: Ausgaben stagnieren
Auch wenn sich die österreichischen Konsumenten recht krisenresistent gezeigt haben und sich der Einzelhandel recht stabil entwickelt hat, ist die Krise doch nicht ganz spurlos an ihm vorbeigegangen.
Seit 2001 sind die Ausgaben für den privaten Konsum um rund 2% pro Jahr gestiegen, 2009 hat sich das Plus jedoch auf lediglich 0,5% eingebremst. Das hat mehrere Gründe: zum einen sind die größten Preistreiber - Lebensmittel und Treibstoff – 2009 nur leicht gestiegen, zum anderen geben die Österreicher ihr Geld bewusster aus.
Ernährung und Wohnen sind immer noch die größten Teile, die das Haushaltsbudget einnehmen, für den Bereich Gesundheit sind die Ausgaben aber am meisten gestiegen, dicht gefolgt von Bildung und Wohnen. Für Ernährung gaben die Österreicher 2009 im Schnitt 6.300 Euro aus, das sind im Vergleich zu 2008 um +0,7% mehr. (RegioPlan Consulting GmbH, Konsumausgaben Österreich – Ausgabe 2009)
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