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Schlecker Österreich gibt Entwarnung
„Die Auslandsgeschäfte von Schlecker laufen eigenständig und rentabel. Österreich steht nicht zur Disposition“, gab Schlecker-Sprecher Patrick Hacker bekannt.
Schlecker versucht die Wogen zu glätten. Ende Jänner wurde die erste offizielle Mitteilung zu Österreich gemacht. Die österreichische Anton Schlecker Gesellschaft m.b.H. sei von der Insolvenz der deutschen Drogeriekette nicht betroffen. „Die Auslandsgeschäfte von Schlecker laufen eigenständig und rentabel. Österreich steht nicht zur Disposition“, so Sprecher Patrick Hacker.
Die Warenversorgung in Österreich sei sichergestellt, auch von nennenswerten Schließungen von Filialen oder betriebsbedingten Kündigungen sei nicht auszugehen. „Die pünktliche Auszahlung der Löhne und Gehälter zum Monatsende belegt, dass das Unternehmen voll zahlungsfähig ist und aktuell alle Maßnahmen ergriffen wurden, den normalen Geschäftsbetrieb fortzuführen“, heißt es in einer Aussendung der Gewerkschaft GPA-djp gemeinsam mit Schlecker-Österreich.
Es herrsche Einvernehmen, „dass dem Erhalt und Fortbestand des Unternehmens in Österreich und der Sicherung der Arbeitsplätze gemeinsam höchste Priorität eingeräumt wird.
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