Vöslauer legt weiter zu
Der Mineralwasserkonsum der Österreicher hat im ersten Halbjahr 2005 nahezu stagniert. Der Absatz erhöhte sich nur geringfügig um 0,4 Prozent auf 322,6 Millionen Liter, nachdem er von Jänner bis Juni 2004 von 355 auf 321,2 Mio. Liter deutlich gesunken war. Österreichs führender Mineralwasserhersteller Vöslauer (Bad Vöslau/NÖ) ist hingegen stärker als der Markt gewachsen und hat Marktanteil und Umsatz weiter gesteigert. Die Vöslauer AG hat im ersten Halbjahr inklusive der Lizenzmarken Pepsi, Almdudler und 7Up mit 150 Mitarbeitern den Umsatz um 11 Prozent auf 38,6 Mio. Euro gesteigert, was einem Absatz von 139 Mio. Liter entspricht, teilte das Unternehmen mit. Inklusive dem Getränkehändler Leeb, der seit 1992 dem Vöslauer-Konzern angehört und 2002 in die Vöslauer AG integriert wurde, erzielte Vöslauer von Jänner bis Juni 2005 einen Absatz von 141,8 Mio. Liter und einen Umsatz von 42,9 Mio. Euro.
Der Vöslauer-Mineralwasserbereich (inklusive Balance) legte im Halbjahr ebenfalls um 11 Prozent auf 27,6 Mio. Euro Umsatz zu, abgesetzt wurden insgesamt 115 Mio. Liter Mineralwasser (nach 107 Mio. im Vorjahreszeitraum). Der Marktanteil von Vöslauer im Lebensmittelhandel stieg laut AC Nielsen bis Ende Mai 2005 mengenmäßig auf 33,6 und wertmäßig auf 40,9 Prozent.
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