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Weihnachten lässt die Kassen klingeln
Laut GfK-Studie ist die Vorfreude der Österreicher auf Weihnachten auch heuer wieder ungebrochen hoch. Was dabei auf gar keinen Fall fehlen darf sind Kekse und Gebäck. Und was die Weihnachtstafel betrifft, scheuen die Österreicher keine Mühen und Kosten.
GfK hat bei den Österreichern bezüglich Weihnachten nachgefragt. Die Umfrage ergab, dass die Österreicher heuer planen, im Schnitt 387 Euro für Weihnachtsgeschenke auszugeben. Dieser Wert ist gegenüber dem Vorjahresbudget stabil und zeigt, dass der Abwärtstrend der letzten Jahre zumindest dieses Jahr gestoppt ist. Wie im Vorjahr rangieren Gutscheine jeglicher Art wieder ganz vorne in der Beliebtheitsskala: 48 Prozent der Österreicher werden voraussichtlich Gutscheine schenken, gefolgt von Büchern (33%) und Spielwaren (33%). Im Vergleich zum Vorjahr können Schmuck/Uhren (24%) sowie das klassische Kuvert mit Bargeld (24%) aufholen, während Bücher und Spielwaren zwar noch unter den Top 3 Geschenken liegen, aber deutlich verlieren.
Umsatzstärkster Monat Dezember
Neben dem Besuch auf dem Christkindlmarkt, dürfen in der Vorweihnachts- und Weihnachtszeit vor allem Kekse und Gebäck nicht fehlen. Mehr als ein Drittel der Befragten geben sogar an, Vanillekipferl und Co. selbst zu backen. Aber auch das Weihnachtsessen ist den Österreichern sehr wichtig. Deshalb entscheiden sich die Österreicher bevorzugt für Premium- und Markenprodukte, anstatt günstigere Handelsmarken zu nehmen. Ob die gewünschten Produkte gerade im Angebot sind oder nicht, rückt daher ebenfalls in den Hintergrund. Die Produkte rund ums Backen werden bereits ab Oktober verstärkt nachgefragt. Spätestens im Dezember beginnt dann der Höhenflug für Süßwaren, Frischwaren wie Fisch, Fleisch und Huhn, Garnierung für die Tafel und alkoholische Getränke. Damit bescheren die Konsumenten dem Lebensmittelhandel den umsatzstärksten Monat des Jahres.
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